Rückblick MondLichtFest 2005

MondLichtFest 2005

Am Samstag, 6. August 2005 präsentierten Bauer Fruchtsäfte und RhönSprudel im Freiluftkino Friedrichshain das Kinderkino-MondLichtFest für Kids & Co ab 8 Jahre mit dem Film „Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse“

Trotz des wechselhaften Wetters mit kräftigen Regenschauern am Nachmittag fanden sich zum 13. MondLichtFest 1200 Besucher im Freiluftkino Friedrichshain ein.

Nixen, Geräuschemacher und Artisten

Nixen
Am Eingang fischten Nixen und Wasserwesen nach unseren Gästen – oder bezauberten sie mit Seifenblasen.
Mondlichtfest 2005, Theo mit Kindern
Zum Glück blieb am Abend der Regenhahn zu und unsere Gäste konnten sich ohne Schirm und Regenkleidung an den vielen Mitmachständen vergnügen.
Trickbox
Wie immer dabei: Ein Geräuschemacher, der zeigt, wie der Ton zum Film kommt und die Trickbox, mit der man Trickfilme direkt ins Fernsehen bringen kann.

Hier wird der Malfilm gezeichnet, der später über die große Leinwand im Freiluftkino Friedrichshain flimmern wird.
Stelzen
Die Artistenschule contraire lud zum Ausprobieren ein – Stelzen laufen, balancieren, jonglieren, Einrad fahren und Trampolin springen.

Biegsam wie ein Wasserwesen verzauberte Malavida von der Artistenschule contraire die Zuschauer.

Der berühmte Hula-Hoop-Wettbewerb

Marquinhos
Marquinhos, unser Moderator und „Herr der Ringe“, behält beim Hula Hoop Wettbewerb zum Glück den Überblick.

So mancher Teilnehmer hat sich schon ein Jahr lang auf den Hula Hoop Wettbewerb gefreut und viel geübt. Die Gewinnerin des Wettbewerbs beherrschte sogar sehr viel mehr als nur einen Reifen.

Musik und Action auf der Kino-Bühne

Breakdance
Die Breakdancer Flash Bang präsentierten nicht nur ihre eigene Show, sondern übten auch mit unseren Besuchern einfache moves ein, die die Mutigen gleich auf der Bühne zeigten.

Jamaika in Berlin – das ist P.R. Kantate, der mit seiner Musik endlich den Sommer ins kühle Freiluftkino brachte.
Feuershow
Die fantastische Feuershow der Gruppe Feuerregen war ebenfalls mit Nixen, Seeleuten und Wasserwesen perfekt auf den Film abgestimmt.

Das traditionelle Wunderkerzen-Entzünden. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!

Und dann kam er endlich, der Film des Abends:

Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse

Schweden, Norwegen, Dänemark 1999, Regie: Ella Lemhagen
Mit Samuel Haus, Alexandra Rapaport, Jacob Ericksson u.a.
90 min, FSK ab 0, empfohlen für Kinder ab 7 Jahre, Mütter und Väter und andere Erwachsene

Der achtjährige Tobias, den alle Tsatsiki nennen, hat nur einen Wunsch: Er will endlich seinen Vater kennen lernen. Der lebt als Fischer in Griechenland und weiß gar nicht, dass er einen Sohn in Schweden hat. Tsatsikis Mutter Tina würde es gerne dabei belassen, war es doch nur eine kurze Urlaubsliebe für sie. Tina hat anderes im Kopf: Sie spielt Gitarre in einer Band und will als Rockstar Karriere machen.

Um mit seinem Vater eines Tages nach Tintenfischen zu tauchen, trainiert Tsatsiki heimlich im Hallenbad, wo ihn der Polizist Göran entdeckt. Tsatsiki findet, dass Göran eine gute Partie für seine ausgeflippte Mutter sein könnte und so wird der ordnungsliebende Polizist Untermieter von Tsatsiki und Tina. Göran und Tsatsiki helfen sich gegenseitig im Haushalt, bei Alltagsproblemen, vor allem aber in Liebesdingen.

Das netteste Mädchen der Klasse hat Tsatsiki zu ihrer Geburtstagsparty eingeladen und das stellt Tsatsiki vor Probleme: Was soll er anziehen? Was ist, wenn sie ihn zum Tanzen auffordert? Und vor allem: Wie küsst man ein Mädchen? Göran dagegen möchte gerne, dass sich Tina für ihn interessiert. Dann klappt es plötzlich mit dem Plattenvertrag und Tsatsiki möchte von dem Geld unbedingt nach Griechenland fahren, um seinen Vater zu besuchen. Jetzt hat Tina keine Ausrede mehr...

Tsatsiki, der in Schweden zu den erfolgreichsten Filmen der letzten Jahre gehörte, gewann zahlreich internationale Filmpreise, darunter den „Gläsernen Bären“ und den Preis des Kinderhilfswerkes beim Kinderfilmfest der Berlinale 2000.

Fotos vom Fest: Rolf Schulten und Christine Levanas

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