Fünf Freunde

Fünf Freunde

Am Anfang …

George ist frech, stur, abweisend, mutig und hasst Kleider und Puppen. George heißt eigentlich Georgina und mag es gar nicht, wenn man sie bei ihrem richtigen Namen nennt. Am liebsten verbringt die Elfjährige ihre Zeit alleine auf der Felseninsel oder gemeinsam mit ihrem Hund Timmy. Daher ist sie auch wenig begeistert, als sich Verwandtschaft ankündigt. Bereits bei der Begrüßung stößt sie ihre Cousins Julian und Dick sowie ihre Cousine Anne mit ihrem burschikosen Auftreten erst einmal vor den Kopf.

Das Geheimnis der Felseninsel

Fünf Freunde „Kein Wunder, dass du keine Freunde hast“, murrt Julian zu George. Doch als es Georges Hund Timmy aus einer Höhle zu befreien gilt, lernen die Vier an einem Strang zu ziehen und George merkt, wie schön es sein kann, Freunde zu haben. In dieser Höhle entdecken sie ein Versteck mit einem Funkgerät und hören ein Gespräch ab, das darauf schließen lässt, dass Georges Vater entführt und seine Erfindung geklaut werden
soll. Der Professor hat sich auf der Felseninsel ein Labor eingerichtet und arbeitet dort an einer bahnbrechenden Methode zur Energiegewinnung.

Ein Fall für Fünf

Fünf FreundeIrgendjemand hat es offensichtlich auf seine wertvollen
Forschungsergebnisse abgesehen! Doch weder die Polizei noch Georges Mutter glauben den Kindern. Als die fünf Freunde gemeinsam mit den beiden Dorfpolizisten in die Höhle zurückkehren, ist diese auf einmal leer. Doch wer ist hinter Georges Vater her? Etwa der Mann, der immer mit seiner Kamera auf der Lauer liegt? Oder das Paar, das angeblich Papageientaucher beobachten will? Oder doch jemand anderes? Ganz klar: Das ist ein Fall für die fünf Freunde ...

Über den Film

Sie sind seit vielen Jahren Kult: George, Julian, Anne, Dick und Timmy, der Hund. Enid Blytons Fünf Freunde sind bereits seit 1942 auf Abenteuerjagd und wurden schon etliche Male verfilmt, vertont und neuinterpretiert. 75 Jahre nach der Erstveröffentlichung des ersten Bandes flimmern die Fünf Freunde nun als Kinderfilm des Monats September über 20 Berliner Leinwände und entführen mit sommerlichen Bildern auf eine Felseninsel, die so manch düsteres Geheimnis birgt.

Auf allzu viel Nostalgie hat Marzuk in seiner Inszenierung bewusst verzichtet: Äußerst behutsam hat er die Geschichte vom ersten Kennenlernen der Gruppe entstaubt und die Abenteuer dem heutigen Alltag von Kindern angepasst: Da sind die Mütter auch mal genervt, und die Väter übernehmen den sanften, verständnisvollen Part im Familiengefüge. Sogar Computer, Handy und andere Errungenschaften der Moderne finden Einsatz in der sehr originell ersonnenen Geschichte (…) Ulrike Frick, merkur.de

Regisseur Mike Marzuk und das Autorenduo Peer Klehmet und Sebastian Wehlings haben den Film erfreulicherweise gradlinig angelegt, mit einer gehörigen Portion kindgerechter Spannungsmomente und Darstellern, die weitgehend natürlich agieren. Frank Arnold, epd-film

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