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Wie es wirklich zum Fall der Berliner Mauer kam

Herbst 1989: Niemand ahnt, dass die letzten Tage des kleinen Landes längst gezählt sind. Vor allem im beschaulichen Malkow im Herzen der DDR geht alles seinen sozialistischen Gang. Zumindest scheinbar. Im Verborgenen arbeitet die zehnjährige Rike mit ihren Freunden Fabian und Jonathan an einer spektakulären Erfindung, die die Welt verändern, vor allem aber Onkel Mike aus West-Berlin zurück in den Osten beamen soll. Der hatte einen Ausreiseantrag gestellt und musste die DDR innerhalb weniger Stunden verlassen.

Ein Experiment mit überraschender Wende

SputnikInspiriert durch ihre Lieblingsserie Raumschiff Interspace bauen Rike und ihre beiden Freunde einen Teleporter – den ersten Beamer „ Made in GDR“. Was die Drei nicht ahnen: Rikes Eltern überlegen selbst, "rüberzumachen". Und der linientreue Volkspolizist Mauder ist den erfinderischen Quertreibern auch schon auf der Spur. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als das Experiment am 9. November 1989 einen ungeahnten Verlauf nimmt: Nicht Mike landet in Malkow, sondern die gesamte Dorfbevölkerung auf der Berliner Mauer. Haben die Kinder ganz aus Versehen den Lauf der Geschichte verändert?

Über den Film

Dieser herzerfrischende Kinderfilm spielt mit historischen Ereignissen und Fakten und stellt die Ereignisse vom 9. November 1989 kindgerecht, abenteuerlich und originell, aber selbstverständlich nicht korrekt und wahrheitsgetreu dar. Vielmehr wird die Botschaft vermittelt, dass man die Welt verändern kann, wenn man an sich und seine manchmal vielleicht sogar „verrückten“ Ideen glaubt.

Noch nie gab es einen Film, der die letzten Tage der DDR und den Fall der Mauer aus der Perspektive von Kindern thematisiert. Ein fehlgeschlagenes Beam-Experiment dreier Kinder hat den Mauerfall bewirkt? Sicherlich wird der „Good Bye, Lenin! für Kinder“ jede Menge Fragen aufwerfen und  Lust auf die Auseinandersetzung mit diesem Teil der deutsch-deutschen und europäischen Geschichte machen.

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