Zaïna – Königin der Pferde

Eine schwierige Entscheidung

Die zwölfjährige Zaïna muss nach dem Tod ihrer Mutter eine schwierige Entscheidung treffen: Entweder sie bleibt bei ihrem verhassten Stiefvater Omar oder sie geht mit ihrem leiblichen Vater Mustapha, ein ihr wildfremder Mann, den sie am Tag der Beerdigung zum ersten Mal trifft. Zaïna entscheidet sich gegen den Willen des mächtigen Omars für den fremden Vater Mustapha und damit für eine gefährliche Reise quer durch das wilde Atlasgebirge. Mustapha ist Nomade und soll mit den besten Reitern seines Stammes zum legendären Pferderennen Agdal nach Marrakesch reiten.

Unendliche Wüsten, unwegsame Gebirge und gefährliche Pferdediebe

Ihr beschwerlicher Weg führt sie durch unendliche Wüsten, über verschneite Bergpässe und unwegsame Gebirgspfade. Hier lauern nicht nur tiefe Felsspalten und rutschige Abstiege sondern auch Pferdediebe, die keine Gefangenen machen. Zu allem Überfluss nimmt der wütende Omar die Verfolgung auf. Vater und Tochter geben trotz aller Widrigkeiten nicht auf und kommen sich so langsam näher. Zaïna reitet täglich besser und letztlich ist es die Liebe zu den Pferden und besonders zu Mustaphas edlem Araberhengst Zingal, die beide vereint.

Zaïna und der Araberhengst Zingal

Am Ende der Reise erkennt das mutige Mädchen seine wahre Bestimmung: Auf dem Rücken von Zingal wird sie das erreichen, was der Mutter noch versagt blieb. Denn diese wurde einst von Mustapha verstoßen, weil sie als Frau unerlaubt am Agdal teilgenommen und das Rennen gewonnen hatte.

 

Das entscheidende Pferderennen von Agdal

Anders als ihre Mutter wird sich Zaïna einen Platz im Leben ihres Vaters erkämpfen. Sie schließt mit Omar einen Handel ab: Siegt Zaïna beim Pferderennen, muss ihr der Stiefvater die Freiheit schenken. Als einziges Mädchen unter den besten Reitern des Orients tritt Zaïna - „Die Königin der Pferde“ zum alles entscheidenden Rennen an...

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