Die Wolf-Gäng

Vlad, Faye und Wolf im nebligen Wald

Umzug ins Unbekannte

Der Bürgermeister mit einem silbernen Tierschädel, Vlads Vater und die Sekretärin mit einem spitzen HutDer 13-jährige Vlad ist alles andere als begeistert, als er vom Umzug in das abgelegene Crailsfelden erfährt – einer fantastischen Stadt voller Feen, Hexen und anderer Fabelwesen. Eingeladen vom Bürgermeister persönlich, soll er an der berühmten Eliteschule eine magische Ausbildung erhalten. Weder Vlad noch sein Vater ahnen, dass sie damit längst Teil eines teuflischen Plans geworden sind, der ihnen bald alle verfügbaren Zauberkräfte und jede Menge Mut abverlangen wird.

Ein magisches Trio

Die drei durchstöbern das ZauberbuchDoch schon der erste Schultag endet für den Spross einer alten Vampirfamilie mit einer Katastrophe: Während der Einführungszeremonie, bei der die Siebtklässler ihre verschiedenen Fähigkeiten erhalten, muss er sich beim Anblick einer winzigen Wunde übergeben. Da ist es nur ein kleiner Trost, dass es zwei anderen Kindern ähnlich ergeht: Zusammen mit Faye, einer Fee mit Flugangst und Wolf, einem Werwolf mit Tierhaarallergie wird der Vampir-Junge, der kein Blut sehen kann, zur Lachnummer der ganzen Schule.

Dem Geheimnis auf der Spur

Da geteiltes Leid bekanntlich halbes Leid ist, freunden sich die drei Außenseiter schnell an und lernen, sich mit all ihren Fehlern und vermeintlichen Schwächen zu akzeptieren. Als Wolf-Gäng schaffen sie es nicht nur, sich gegen fiese Mitschüler zu behaupten, sondern decken auch eine geheimnisvolle Verschwörung auf, die die ganze Welt in Dunkelheit stürzen könnte. Und die hat auch mit dem Blutsplitter zu tun, den Vlad an einer Kette um den Hals trägt…

Über den Film

Die Adaption von Wolfgang Hohlbeins Kinderbuchserie will eine Art deutsche Antwort auf Harry Potter sein. Das gelingt erstaunlich gut.
Morgenpost.de

Für einen Jugendfantasyfilm aus deutschen Landen, für dessen Inszenierung den Beteiligten in der Regel ein deutlich geringeres Budget zur Verfügung steht als großen Hollywood-Produktionen, sieht „Die Wolf-Gäng“ bemerkenswert gut aus. Das liegt zum einen an der detailverliebten Kulisse, die die Penner-Akademie sowie das fiktive Städtchen Crailsfelden zum Leben erweckt, zum anderen aber auch an den wohldosierten Computereffekten, die immer nur dann zum Einsatz kommen, wenn sich das entsprechende Bild auf haptische Weise einfach nicht konstruieren lässt. (…)

Die Wolf-Gäng ist ein aufwendig produzierter Jugend-Fantasy-Film mit überzeugenden Jung- und altbewährten Altschauspielern, die in dieser komplex gedachten Märchenwelt überzeugen.
Wessels-filmkritik.de

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