Eine Wunderscheibe basteln

Mit der Wunderscheibe, auch Zwirbelscheibe oder Thaumatroph genannt, kann noch keine eigentliche Bewegung simuliert werden. Die Scheibe demonstriert aber deutlich die sogenannte Nachbildwirkung – die Voraussetzung für den Trickfilm: zwei aufeinander folgende Bilder verschmelzen miteinander.

Theo-Zzwirbelscheibe mit Gummis

So geht’s

Die Wunderscheibe ist eine einfache kreisrunde Papierscheibe. Zwei sich ergänzende Bilder werden auf Vorder- und der kopfstehenden Rückseite gemalt (Theo – Brille, Kopf - Hut, Vogel - Käfig, Fußball - Tor). An den seitlich eingebohrten oder gestanzten Löchern wird je ein Gummiband befestigt. Wenn nun die beiden Enden zwischen den Fingern schnell hin- und hergedreht werden, verschmelzen die Zeichnungen: Die Brille sitzt im Gesicht, der Hut auf dem Kopf, der Papagei im Käfig und der Fußball landet im Tor.

Du kannst Theos Zwirbelscheiben verwenden oder selbst eine Vorlage zeichnen und malen!

Material: weißes Papier, Bleistift oder Buntstifte, Gummiband, Locher, evtl. Kreisschablone bzw. Zirkel

Theos Tipp: Wichtig ist, dass das Bild der Rückseite auf dem Kopf steht und der ergänzende Gegenstand sich an der richtigen Stelle befindet. Dazu kann man die Papierscheiben je richtig herum einfach an das Fenster halten und dann rechts und links je die Stelle für die Löcher für das Gummi markieren. So ergänzen sich beim Zwirbeln die Motive und der Ball landet wirklich im Tor und nicht am Pfosten. Bei den Bastelvorlagen für Theo-Zwirbelscheiben haben wir in den Stanzlöchern gekennzeichnet, wo auf den einzelnen Scheiben oben ist.

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