Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee

Die Pfefferkörner im Hafen vor einem Schiffsrumpf

Plastikmüll im Meer

Die Ozeane als riesige Müllkippe? Dies kann die Meeresbiologin Jaswinder unmöglich zulassen! In ihrem geheimen Forschungsprojekt arbeitet sie daher an einer Lösung, den Plastikmüll in den Weltmeeren zu verringern. Damit aber macht sie sich mächtige Feinde, allen voran den Recycling-Unternehmer Fleckmann, der sich als Saubermann gibt, aber in Wahrheit Geld mit illegaler Müllentsorgung scheffelt. Die Wissenschaftlerin erhält Droh-Mails und ein Dieb bricht in ihr Labor ein und entwendet geheime Unterlagen. Wenig später verschwindet sie plötzlich spurlos von Bord ihres Forschungsschiffes.

Die Kinder stehen in einem dunklen Raum hinter Clarissa, die auf einen Computerbildschirm starrt

Ein neuer Fall

Ein Glück, dass ihr Sohn Tarun und dessen Freundin Alice echte Pfefferkörner sind: Mit viel Mut und Cleverness machen sie sich an die Lösung ihres neuesten Falls und erhalten unerwartete Unterstützung von den Geschwistern Johnny und Clarissa und Fischertochter Hanna. Die neu gefundenen Freunde beginnen in alle Richtungen zu ermitteln und ihre abenteuerliche Reise führt von der Forschungsstation an der nordirischen Steilküste über ihr Hauptquartier in der Hamburger Speicherstadt bis in den Fischerort Wesemünde in Mecklenburg-Vorpommern, wo Jaswinders Forschungsschiff liegt. Ob sie gemeinsam Jaswinder befreien und ihre Erfindung retten können?

Die Kinder stehen vor einem Riesenberg von Mülltüten

Über den Film

Der zweite Kinofilm der Pfefferkörner ist richtig spannend und beschäftigt sich mit einem großen Umweltproblem.
Dein SPIEGEL

Die neueste Pfefferkörner-Generation gibt mit „Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee“ ihr Debüt auf der großen Leinwand – mit einer Abenteuermischung aus „James Bond für Kinder“ und dem Zeitgeist von „Fridays for Future.“
kinomeister.de

Wie im Vorgängerfilm verknüpft Regisseur Theede temporeiche Verfolgungsjagden, überraschende Wendungen, hochdramatische Rettungsaktionen sowie eine Prise (Dialog-)Humor zu einem routinierten Mix aus Kinderkrimi, Road Movie und Abenteuerfilm. Attraktive Schauplätze von Nordirland über Hamburg bis zur Insel Rügen sorgen für Abwechslung und hohe Schauwerte. Die Filmschaffenden lehnen sich hier ans bewährte 007-Erzählmuster mit exotischen Drehorten an, was sich bis ins Marketing mit der Parole „James Bond für Kinder“ fortspinnt. Auch diesmal setzen sich die jungen Protagonisten für den Naturschutz und die Rettung des Planeten ein. Wo im ersten Kinoabenteuer eine wertvolle Wasserquelle in den Südtiroler Bergen vor einem profitgierigen Konzern beschützt wurde, geht es diesmal gleich um die Rettung der Weltmeere. Unübersehbar folgen die Filmemacher hier dem Zeitgeist und greifen das Öko-Engagement der jungen Generation auf, wie es sich in der „Fridays for Future“-Bewegung manifestiert.
Reinhard Kleber, filmdienst.de

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