Kiriku und die wilden Tiere

Kiriku und die wilden Tiere

Neue Abenteuer mit Kiriku

Endlich gibt es ein Wiedersehen mit Kiriku, dem klugen und tapferen Held aus Kiriku und die Zauberin, einem der erfolgreichsten Kinderfilme Frankreichs. Im neuen Film erzählt Kirikus Großvater von vier weiteren Abenteuern seines Enkels, die sich alle ereignet haben, als Kiriku noch klein und die Zauberin Karaba noch böse war.

Eine schwarze Hyäne

Kiriku und die wilden TiereIn der ersten Geschichte wird eines Nachts der Gemüsegarten verwüstet und die gesamte Ernte zerstört. Wer kann so etwas nur angerichtet haben? Kiriku findet heraus, dass eine schwarze Hyäne dafür verantwortlich ist und schlägt den Übeltäter in die Flucht. Aber nun gibt es nichts mehr zu essen und die Menschen im Dorf haben kein Geld für neues Saatgut oder Lebensmittel. Schnell weiß Kiriku eine Lösung: Aus Lehm können die Dorfbewohner Töpferwaren herstellen und in der Stadt verkaufen. Doch die Zauberin Karaba schickt einen Büffel, der alle Schüsseln und Krüge zu Scherben schlägt, als er sie zum Markt tragen soll. Zum Glück hat Kiriku dem Büffel von Anfang an misstraut und seine winzigen Töpferarbeiten weiter auf dem Kopf getragen. Auf dem Markt macht er damit ein Vermögen und keiner muss mehr hungern.

Die Zauberin Karaba

Kiriku und die wilden TiereIn der dritten Episode wird Kiriku von den Soldaten der Zauberin Karaba in eine Falle gelockt. Doch Kiriku klettert auf den Kopf einer Giraffe und kann so entkommen. Das gutmütige Tier nimmt ihn mit auf eine wunderbare Reise durch Wüste, Savanne und Regenwald. Kiriku entdeckt dabei die Schönheiten Afrikas und begegnet den wilden Tieren, die auf dem Kontinent zu Hause sind.
Sein viertes und größtes Abenteuer führt Kiriku direkt zu Karaba. Denn ausgerechnet in ihrem Garten wächst die gelbe Blume, die die Frauen im Dorf von einer Vergiftung heilen kann. Wird Kiriku auch diese Prüfung meistern?

Über den Film

Kiriku und die wilden Tiere war in Frankreich einer der Kino-Hits des Jahres 2005, mehr als 1,8 Millionen Zuschauer begeisterten sich für die zauberhafte Geschichte des kleinsten und tapfersten aller Helden. Michel Ocelot, der seine Kindheit in Guinea verbrachte, erzählt in diesem herausragenden Animationsfilm von Zivilcourage und Zusammenhalt und vermittelt einen authentischen Eindruck vom Alltagsleben in einem afrikanischen Dorf – jenseits des Löwenidylls von Walt Disney-Produktionen. Sein Film ist eine Hommage an die Kultur und Musik des afrikanischen Kontinents. Youssour N´Dour, einer der bekanntesten Musiker Afrikas, komponierte den Soundtrack zu dem wundervollen Abenteuer, das lehren, aber nicht erziehen will.

Fußball-Weltmeisterschaft 2010
in Südafrika

Im Monat der Fußball-WM in Südafrika präsentieren wir mit dem Kinderfilm des Monats farbenfrohe Eindrücke aus einem noch weitgehend unbekannten Kontinent. Durch die episodische Erzählweise und die kindgerechten Dialoge eignet sich Kiriku und die wilden Tiere sehr gut bereits für die kleinsten Zuschauer ab sechs Jahre als Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit der afrikanischen Kultur und Lebensweise.

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