Rico, Oskar und der Diebstahlstein

Rico, Oskar und der Diebstahlstein

Wie eine große Familie

Seit seinem letzten Abenteuer, bei dem der tiefbegabte Rico und sein cleverer Freund Oskar die Glücksspiel-Betrügerin Ellie Wandbeck entlarvt haben, läuft alles bestens: Oskar und sein Papa wohnen nun auch in der Dieffe 93, der Hund Porsche ist festes Familienmitglied und der neue Nachbar Westbühl wird womöglich bald Ricos Mutter Tanja heiraten.

Fitzkes Vermächtnis

Rico, Oskar und der DiebstahlsteinDoch dann stirbt völlig überraschend der mürrische Fitzke und vererbt Rico seine geliebte Stein-Sammlung, samt dem legendären Kalbstein, auf den Fitzke immer so stolz war. Während Oskar überzeugt ist, dass diese Sammlung absolut wertlos ist und eine echte Fitzke-Marotte war, glaubt Rico nun im Besitz eines wertvollen Schatzes zu sein, den er in Gedenken an Fitzke auch würdig bewahren möchte. Als die beiden Jungs eine rätselhafte Frau im gelben Regenmantel bemerken und kurz darauf feststellen, dass der Kalbstein gestohlen wurde, ist ihr Detektiv-Spürsinn geweckt!

Ein neuer Fall und der erste Streit

Rico, Oskar und der DiebstahlsteinDa passt es prima, dass Tanja mit ihrem Freund in den „Knutsch-Urlaub“ geflogen ist und Oskar Krach mit seinem Vater hat und ihm eine Lektion erteilen will. Heimlich verlassen die beiden Freunde zum ersten Mal Berlin und verfolgen die Diebe bis zur Ostsee. Natürlich kommt alles anders als geplant, und auch der hochbegabte Oskar merkt, dass kühl-durchdachte Pläne gar nicht weiterhelfen, wenn man einsam und verletzt ist. Die Freunde haben zum ersten Mal einen echten, großen Streit miteinander. Ob es den beiden doch noch gelingt, den Stein wiederzubekommen und das Rätsel um Fitzkes Erbe zu lösen?

Über den Film

Rico, Oskar und der Diebstahlstein ist der dritte und letzte Teil der Rico & Oskar-Trilogie, und damit heißt es Abschied nehmen von den zwei außergewöhnlichen Helden, die der namhafte Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel geschaffen hat. Regisseurin Neele Leana Vollmar hat bereits den ersten Teil verfilmt und sorgt nun für den krönenden Abschluss einer Filmreihe, die deutsche Kinderfilmgeschichte geschrieben hat. Nah an der Buchvorlage und in schönster Tradition von Erich Kästner, erzählt sie, wie die Jungs ihren Kreuz-
berger Kiez verlassen und völlig allein auf Reisen gehen um die Steindiebe zu fassen.

Zum zweiten Mal beweist Neele Vollmar, dass kluges Kinderkino weder auf Humor noch auf Spannung verzichten muss – und Letztere nicht durch plakative Action entsteht. Wenn man es schafft, die Perspektive des Kindes mit der Kamera einzunehmen – und dann genau genug hinsieht – liegen Spannung und Faszination im Alltäglichen.
kino.de

Jeder Teil der Trilogie hat ein Happy-End, wie sich das so gehört bei fröhlichen Sommer-Familien-Filmen. Der Trilogie-Abschluss ist sogar eine Art Super-Happy-End. Denn es gibt Hoffnung, dass Oskar endlich die Liebe seines Vaters findet. (…) Schade, dass es jetzt vorbei ist. Im nächsten Sommer wird das tief-hoch-begabte Jungs-Duo im Kino fehlen.
spiegel.de

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